BAUM DES JAHRES 2026: Zitterpappel (Populus tremula)
Gerade noch trägt sie jetzt im November Ihre lauten Blätter. Ihr typisches Rauschen in Flur und Wald wird über Winter verstummen!
Das Kuratorium BDJ hat entschieden und den Baum des Jahres 2026 verkündet.
Die Deutschen Forstbaumschulen unterstützen seit jeher dieses Engagement, Baumarten in Deutschland aus einer Vielzahl von Gründen einmal in den Vordergrund zu stellen. Viele heimische Baumarten sind etwas im Vergessenheit geraten.

Auch vor den jüngsten Dürrejahren und Schäden stand bereits fest:
Ein breites Baumartenspektrum hilft allen: Dem Waldbesitz, der Ökologie der Mischwälder und der Stabilität der Wälder bis hin zur Ökonomie der Baumartenverwendung.
Dass die Zitterpappel ein Weltbürger ist und in ganz Europa präsent ist, setzt ein gutes Zeichen.
Wir Forstbaumschulen sind immer in der Not, plötzlich der jeweils aktuellen Sensibilität und Nachfrage nachzukommen, dauert doch die Anzucht von manchen Baumartsetzlingen von der Saaternte bis zur Reife für die Ausbringung in den Wald bis zu vier Jahren. Dennoch ist die Zitterpappel eine gute Wahl!
Kommen Sie auf die Forstbaumschulen in Ihrer Nähe und Ihres Vertrauens zu, wenn Sie Jungpflanzen brauchen. Die derzeitigen Schadflächen, deren Rehabilitierung und die Baumartenanreicherung (wenn auch nur auf Zeit) werden die Zitterpappel nutzen können, in 2026 und immer weiter in der Zukunft!
Lesen Sie gerne weiter dazu die Presseerklärung des Kuratoriums BdJ und hier.
Oder fragen Sie bei Ihren Forstbaumschulen nach!

